Fünf Alben aus dreißig Songs - Ausgabe 13

Mix der Woche Spotify (09. 01. 2017)

 

Sisters Of Mercy – Vision Thing (2016 vier Alben Stream)




Nun also auch auf Spotify das super fette letzte Sisters Album, was eigentlich keine Socke braucht. Vor allem nicht, um die Socke doch noch auf irgend eine Tanzfläche zu hieven. Fetter Sound 1990, Fett triefend heute. Wenn sich doch noch eine Socke findet, soll es mir recht sein. 2/5 (Skipdasblosweg Wertung)


Tiger Lou – The Wound Dresser (2016)




Haben Sie mal ein Pflaster? Nö, aber den Schweden Rasmuss Kellerman alias Tiger Lou auf der Habenseite. Der spielt folkige, leicht angerockte Songperlen ein und man kann dabei entspannen und, Vorschlag, von Elchen träumen. Comeback von Tiger Lou, sollte eigentlich 2015 erscheinen. 3/5 (Skip Wertung)


King Dude, Chelsea Wolfe – Sing More Songs Togheter…. (2014 EP)




Eher düster und auch durch die Stimme von Chelsea wird es nicht wesentlich besser. Folkpoprock mit Cashgitarre. Der zweite Song Bed On Fire breitet ein schweres Betttuch auf dem Feuer aus, was eh schon schwarz lodert und das allein von Chelsea vorgetragen. Frauen und Bettgeschichten halt. 4/5 (Skip Wertung)


Clinic – Walking Whit Thee (2002)




Scheiße, da hast du 2002 den Grammy verpasst mit einer echt coolen Scheibe und machst nur noch ein Album. Tja so läuft das halt. Wenn Clinic damals den Grammy gewonnen hätten, anstatt Coldplay, wer weiß wieviel von der Coolnes heute noch da wäre. So bleibt Walking Whit Thee und 2002 als tolles Indiepopjahr, hier mit Waveelementen versetzt, in Erinnerung. 4/5 (Skipwiederenteckungs Wertung)


Morphine – Good (1992)




Debüt von Morphine und nicht wesentlich schlechter als sein Nachfolger Cure For Paine. Nicht ganz so ausgefeilt, nicht ganz so präzise, noch nicht so jazzig. Aber alles da, was Cure For Paine zu dem Überalbum machte, was es dann geworden ist. 5/5 (Debüt Skipnixweg Wertung)

Gruß Stephan

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