Mix der Woche Spotify (23. 01. 2017)
Atomirotta – I
(2014)
Finnen, nun gut!
Hören sich zwar irgendwie nach Elchen und Eskimo an, trotzdem oder
gerade deswegen ist es eventuell ganz gut, dass ich kein Wort
verstehe. Jedenfalls rocken die so manches Lapplandrind, auch Rentier
genannt, weg. Da ich schon immer für Außenseiter zu begeistern war,
nun auch die! 4/5 Polarkreisextraskippoint
Sugar – Copper
Blue (1992) (Remastered)
Manchmal gibt es so
Alben, die sind große Erfolge im Jahr ihres Erscheinens und doch
geraten sie in Vergessenheit. So auch hier das Debüt, des ehemaligen
Mitbegründers von Hüsker Dü, Bob Mould. Jedenfalls geht Copper
Blue ab wie Zucker. Hört sich auch keineswegs nach 1992 an und die
damalige Hitsingle If I Can't Change Your Mind hat auch heute
Hitpotential. 4/5 Skipwertung
Brian Eno – The
Ship (2016)
Am Anfang des Monats
hatte ich noch Roxy Music/For Your Plesure vorgestellt, das letzte
Album von Roxy Music, an dem Brian Eno beteiligt bzw. mit tonangebend war,
nun also sein letztes Solowerk. Muss man sich mit auseinander setzen,
wie immer bei Eno. Deshalb ist Eno auch eher vielen als Produzent
bekannt. Keine Wertung!
The Who – The
Girls I Could´ve Had (2016) (Demo)
Gehört eigentlich
in die fünf Scheiben umfassende My Generation ( 50th Anniversary /
Super Deluxe) Veröffentlichung. Mit My Generation hatte The Who
ihren Durchbruch und gehören seitdem zu den 4-5 Größten die jemals
aufspielten im Rock. Irgendwo hab ich mal ein Review zu Live In Leeds
geschrieben, die auch heute noch ihre eigene Kraft entwickelt. Da
fällt die Singleauskopplung von diesem Stück etwas gegen ab,
trotzdem für Leute, die alles haben wollen von The Who, brauchbar. 3/5
Skip Wertung
The Verve – A
Northern Soul (2016) (Remastered)
Zweite Scheibe von
The Verve und bis heute unterschätzt, weil damals (1995) zwischen
Oasis und Blur und dem Überhit Bitter Sweet Symphony liegend. Dabei
fällt das Album keineswegs ab, im Gegenteil. Magische Songwriter-Momente und ein charismatischer Richard Ashcroft sind in den beiden
Balladen On Your Own und History auch heute noch gut anzuhören. Ich
mag das Album sehr. 5/5 Skip Wertung
Gruß Stephan
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