Mix der Woche Spotify (06. 03. 2017)
Diese Woche etwas schwer getan, da ich auf eine PS 4 warte, will endlich Last Guardian zocken, wo der Preis erträglich ist. Aber trotzdem gutes Futter für die Ohren gefunden. Habt Spaß!
Stone Temple Pilots
– No. 4 (1999)
Scott Weiland der
Kopf von STP zumindest gesanglich, ist hier beim vierten Album fast
letztmalig richtig gut. Lange Zeit war er Drogen abhängig und konnte
nie wieder an die Erfolge von STP Zeiten anknüpfen. 2010 versuchte
es STP noch einmal mit ihm als Sänger, 2013 kündigte ihm die Band.
2015 fand man ihn im Tourbus tot. Ich weiß nicht ob er nun dafür
stehen kann, dass die wirklich kreativen Leute im Pop/Rock Gewerbe,
oftmals es übertreiben? Wenn dem so ist, dann ist das schade drum.
4/5 Skip Wertung
Elephant Tree –
Elephant Tree (2016)
Stoner Rock voller
Melodie und Klargesang! Häh? Jau, so hört sich das für mich an.
Beispiel gefällig? Circles rein akustisch und der Ausklang von
Surma, da schmeißt dich das Piano raus. Mal was anderes und das von
Briten, mit ihrem erst zweiten Album. Etwas kurz, ansonsten gibt es
nichts zu mäckeln. 4/5 Gib dem Album eine Chance Wertung
UFO – Phenomenom
(1974) (2007 Remastered)
Massgeblich
verantwortlich für den Sound, war der damals 18 Jahre alte Michael
Schenker. Der war bis dahin Mitglied bei den Scorpions, zu denen ihn
sein Bruder (Rudolf Schenker) annimiert hatte. Ohne Schenker wäre
UFO nie so bekannt geworden und die Scorpions hätten eventuell
„richtige“ Musik gemacht. Natürlich kam es alles ganz anders. 4/5
Gute alte Zeiten Wertung
Adrian Belew –
Young Lions (1990)
Das einzige Stück
was ich auf dem Album kannte, war ein Duett (Pretty Pink Rose) mit
David Bowie zusammen. Das war aber nicht das erstemal, dass der
zweite Gitarrist von King Crimson, mit Bowie zusammen arbeitete. Auf
den Bowie Alben Stage (zu dem ich allerdings nichts sagen kann) und
Lodger (unterschätztes Meisterwerk der Berlin Triologie) taten sie
es schonmal. Meist im Hintergrund, aber oft sehr effektiver
Studiomusiker. 4/5 Erinnerungs Wertung
Blackfield –
Blackfield V (2017)
Blackfield sind
Steven Wilson und der Israeli Aviv Geffan. Ersteren hab ich durch
Porcupine Tree und sich selbst, in mein Musikherz geschlossen.
Gerade bei Wilson hab ich den Eindruck das er quasi hyper aktiv ist,
was Musikprojekte betrifft. Da gelingt nicht immer die volle
Aufmerksamkeit und flutscht schonmal was Durchschnitliches durch. So
auch hier. 3/5 Skip Wertung
Gruß Stephan
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