Entspannt euch mal ein bisschen, nur weil irgend welche rechten Wichser bzw. weiblich Wichserinen das Tagesgeschehen aktuell bestimmen, muss ich noch lange nicht mit jedem reden. Deshalb ging auch das heutige Angebot an Alben, trotz Fassdenanstrich flott von der Hand.
Mix der Woche Spotify (08. 05. 2017)
Arbouretum – The
Gathering (2011)
Allein die Idee, das
Rote Buch von C. G. Jung (Begründer der Analytischen Psychologie)
als Inspiration zu nehmen und im Stonerrock und ein bisschen Folk zu
vertonen, ist großartig. Da durch wird der
Zugang zwar nicht leichter, trotzdem wollen wir das eigenständige
Denken durchaus fördern. Ein vielfach vernachlässigtes Thema heute.
4/5 Denk dir mal wieder was Wertung
Witchcraft –
Witchcraft (2004)
Debüt, Schweden und
dann Hexenenergie, juhu las den Wikinger raus. Irgendwelche Besen
braucht ihr euch nicht unterzuschnallen, der Metal von Witchcraft
kehrt auch so gut. 2016 ist zwar (b-)geförderte Depression in CD
gegossen, mit dem Album Nucleus erschienen. Gerade das macht das
Album von 2004 interessant. Kein Grund um traurig zu sein, im
Gegenteil. 4/5 Skip Wertung
The Drones – Wait
Long by the River and the Bodies of Your Enemies Will Float By (2005)
Bei
Spotify ist das Album mit 2015 erschienen,
gekennzeichnet, Wikipedia
sagt das es wohl 2005
erschienen ist und in Australien wohl den wichtigsten Musikpreis
abgeräumt hat. Australien hat neben Kängurus und AC/DC schon lange
eine sehr gute Musikszene, die aber in DE und wohl auch bei Spotify
eine eher untergeordnete
Rolle spielt. Ok manchmal wird der süße Hintern von Kylie auch noch
angeführt. 4/5
Entdecker Wertung
Supergrass
– Supergrass (1999)
Nein
kein Debüt sondern Album Nr. 3. Auch kommen sie nicht aus dem weit
entfernten Australien, sondern aus dem Mutterland der Pop/Rockmusik
England. Ihr Indierock im Style von Oasis und Co. gefiel mir immer gut, bis dann 2008 plötzlich Schluss war. Das Album ist aber
ein echtes Highlight, versprochen. Allein,
das zum Höhepunkt von MTV, produzierte Video zu Pumping On Your
Stereo, ist wunderbar. 5/5
Britische Traditionswertung
David
Gilmour – David Gilmour (1978)
Debüt
als Solokünstler und eher blueslastig und natürlich ist hier die
Gitarre von Pink Floyd im Vordergrund. Zu Gilmour könnte man einen
Roman schreiben, wohl einer der Ausnahmekünstler die immer wieder in
irgendwelchen Top 10 Listen auftauchen und das auch noch in 1000
Jahren noch tun.
Der besondere Gitarrensound Gilmour´s
wird auch hier weiter ausgebaut und verfeinert.
5/5 Skip dich nicht weg
Wertung
Gruß Stephan
Gruß Stephan
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