Heute keine sonderliche Einleitung, hatte zu tun, kann ich berichten. Muss niemand verstehen, musste vernichten, vernichtet also auch die folgenden Alben. Viel Spaß!
Mix der Woche Spotify (12. 06. 2017)
Nach dem Klicken sollte der Webplayer auf gehen, dort sich einfach bei Spotify anmelden mit eurem Account und ihr könnte die komplette Liste sehen und euch anhören.
Golden Earring –
Moontan (1973)
1984 im gutem altem
„Old Daddy“ (R.I.P.) hörte ich erstmals was von Golden Earring.
Die Live Version von Radar Love, vom 77er Livealbum. Radar Love war
für Golden Earring der Durchbruch, nicht nur an der Heimatfront. Die
Truppe komm zwar nur aus dem vergleichsweise kleinen Holland, Golden
Earring sind aber mitverantwortlich, das Holland mit der Rock/Pop
Industrie immer noch erste Liga ist. Ach ja Philips als Publisher gab
es damals auch noch. Die waren das was Sony heute ist. 3/5 Skip und
leg die 77er Scheibe auf, Wertung
Cracker – The
Golden Age (1996)
Manchmal möchte ich
es auch so gekonnt raus growlen wie David Lowery die Zeilen zu „I
Hate My Generation“, ich befürchte nur ich kann das nicht.
Jedenfalls hab ich etwas mit zu growlen versucht und muss ihm einfach
Recht geben. Der dritte Song „Big Dipper“ hat mich dann über den
ganzen Tag gebracht. Wirklich lange nicht mehr so einen Ohrwurm
gehört, der dazu textlich voll auf die Zwölf passt. Zu Cracker gibt
es noch zu sagen, das sie bis heute existieren und 96 ihr erstes
komplettes Lineup zusammen hatten. Das gibt es im Video oben zu
sehen. 5/5 Wiederentdecken Wertung
A Perfect Circel –
Mer De Nons – Live (2013)
Warum so spät erst
live? Na gut 13 Jahre nach Veröffentlichung des Studiowerk , da kann
man die 13 auch auch als böses Omen sehen. Aber nichts da, der
Weinbauer Maynard ist wie ein alter Wein, bestens gealtert auch mit
seiner Zweitband, neben Tool. Trotzdem wenn man in bester
Tooltradition, man viel Tool wieder hört, wann kommt endlich das
neue Tool Werk aus der Tonträgerpresse? 3/5 Wartezeitstrafpunkt
Wertung
Anatheme * 2 – A
Natural Disaster (2003)/Judgement (1999)
Ups, was soll das,
kann der Autor nicht nur ein Album von Anatheme vorstellen? Warum,
die zwei waren im Angebot, viel falsch machen kann man da nicht. Im
Breitwand progressiven Gitarrenrock, mit düsterer Trauer Garantie
gibt es fast nichts besseres. Je nach Stimmung, also ob Oma oder
Freundin gestorben ist, macht ja schließlich einen Unterschied. 4/5
Gesamt Skip Wertung
Danzig – Danzig
II: Luzifuge (1990)
Allein das Mother
auf Danzig I zu finden ist, macht Danzig II zum besseren Album.
Stephan du bist doch irre, werden jetzt einige sagen. Ja
wahrscheinlich, trotzdem ich finde das Danzig II einfach besser
gealtert ist, weil ausgerechnet Mother bei mir tot genudelt ist. To
Much Airtime. 5/5 Free Airtime Wertung
Gruß Stephan
Kommentare
Kommentar veröffentlichen