Fünf Alben aus dreißig Songs - Ausgabe 49

Wie versprochen, weiter geht es, mit der wöchentlichen Liste. Viel aktuelle Musik (2017) diesmal dabei. Habt Spaß!

Mix der Woche Spotify (16. 10. 2017)

Nach dem Klicken sollte der Webplayer auf gehen, dort sich einfach bei Spotify anmelden mit eurem Account und ihr könnte die komplette Liste sehen und euch anhören.

Crystal Fairy - Crystal Fairy (2017)



Melvins, At The Drive-In u. Teri Gender Bender setzt dem Vollgas Rock die Krone auf. Was für Riffwände und Wüstenhocks, zusammengeführt von eben Teri. Stoner, packt eure Heiratsanträge ein (die Braut gehört mir, In My Dreams) und die Pommesgabel aus. So muss sich Schwermetal anhören Anno 2017, aktuell kann ich keine Ausfall hören. Leider erst jetzt entdeckt. Alternativ - Metal Album Of The Year, 5/5 - Wehe das skipt einer! - Wertung

The Midnight Ghost Train - CYPRESS AVE. (2017)



Noch so ein Brett, allerdings schon das sechste Studioalbum der Rocker. So abwechslungsreich klangen sie noch nie. Was mit dem langsam heran rollenden Tonight beginnt, fuzzte mich erst mal platt, mit Red Eyed Junkie Queen. Das setzt sich dann fort und mündet dann in Bläsern und Hiphop bei The Boogie Down. Allerdings kann man ja auch den Bogen überspannen, dachte ich einen Moment. The Midnight Ghost Train, bekommt dann aber doch die Kurve, Rost und Wüstenstaub werden wieder bespielt. 4/5 - Skip Wertung

Sweet Spirit - St.Mojo (2017)



The Power heißt der Opener und der verspricht so einiges. Zu der Band kann ich relativ wenig sagen, mit der Dame an den Vocals machen sie jedenfalls keinen Fehler, die hat was. Das gesamte Album ist eine Mischung aus Südstaaten - Pop/Rock, Tom Petty Sound (R.I.P) u. Pink. Ist erst das zweite Album, wenn die noch etwas am Songriting arbeiten, klingt teils sehr schräg (aber bitte nicht zu glatt werden), dann wird das was. 4/5 - Newcomer Wertung

Queen Of The Stone Ages - Rated R Deluxe Edition (2010)



Das zweite Album der Queens, stellte sich im Nachhinein, als der Einstieg in höchste Rocksphären heraus. Mit dem Nachfolger Songs For The Deaf nahmen sie dann Platz im Rockhimmel. Seit dem wartet man auf eine Art Überalbum. Unter anderem deswegen, schob Josh Homme 2010 diese Deluxe Edition ein. Dabei war das Teil von Anfang an richtig edel. Die zweite CD ist nett, B-Seiten und Liveaufnahmen., hätte es aber nicht wirklich gebraucht. 4/5 Mir reicht das 2000er Album! - Wertung



Peter Perrett - How The West Was Won (2017)



Von Peter Perrett hatte ich noch nie etwas gehört. Wenn wundert es? Sein einziger Hit Another Girl, Another Planet datiert aus dem Jahr 1978, mit seiner Band The Only Ones (Postpunk angeblich). Nun ist Peter auch schon 65 und stellt sein erstes Soloalbum vor. Lakonischer Singer/Songwriter im Stil von Lou Reed. Wenn jetzt alle alten Hasen auf die Idee kommen, 40 Jahre nach ersten Erfolgen, eine gute Soloplatte zu machen. Fände ich nicht so toll! Doch besser spät, als nie! 4/5 Skip Wertung

Gruß Stephan

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